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Das Foto zeigt einen fertig eingerichteten Hummelkasten

Hummelkasten einrichten

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Hummeln lieben es, sich in verlassenen Mäusenestern nieder zu lassen. Hier finden sie genau, was sie zum Nisten brauchen. Ein Hummelkasten ist eine Nachbildung eines Mäusenests und bietet den Brummern Schutz und eine gute Möglichkeit, ihre Brut aufzuziehen. Jedoch sollte man den Hummelkasten richtig einrichten, damit die Hummeln ihn als ihr Zuhause annehmen.

Wichtig!

Beim Einrichten des Hummelkastens ist es von Bedeutung, nur hochwertige und natürliche Materialien zu verwenden.

Alles Wichtige zum Einrichten im Überblick

  • Geeigneter Hummelkasten (geeignete Maße sind ca. 30 x 30 x 30 cm)
  • Innenkarton, der zu allen Richtungen mindestens 1 cm Abstand zum Hummelkasten hat (Mindestgröße von 20 x 20 x 20 cm)
  • Saugfähiges Material wie beispielsweise Hanfeinstreu oder Holzwolle als Unterschicht
  • Weiches, isolierendes Material für die Nistschicht. Kapok, Baumwolle oder Moos als Option
  • Einstiegsrohr: Teichspiralschlauch (25 mm Außendurchmesser) oder Leerrohre, lichtundurchlässig und stabil (nicht leicht knickbar)
Das Foto zeigt, wie man einen Innenkarton einrichten sollte
Das Foto zeigt einen fertig eingerichteten Innenkarton

Schon gewusst?

Ein Hummelkasten ist der Versuch, so gut wie möglich ein Mäusenest nachzubauen, in dem Hummeln in der Natur nisten

Geeignetes Material für den Hummelkasten

Den Hummelkasten sollte man, wie im Hummelnest in der freien Natur, mit unterschiedlichen Schichten Nistmaterial einrichten: Man wählt ein mittelgrobe, saugfähiges Füllmaterial und eine weiche, flauschige Schicht zum Nisten. Optional kann man ganz unten eine feuchtigkeitsbindende Bodenschicht einbringen, die zusätzlich Feuchtigkeit absorbiert.

Optionales, grobes Material für ganz unten

Top 4 Materialien für ganz unten

  1. Stroh
  2. getrocknetes Laub
  3. Holzspäne
  4. Rindenmulch
Das Foto zeigt Stroh, Laub, Holzspäne und Rindenmulch

Ganz unten kann man in den Innenkarton als Bodenschicht ein stark feuchtigkeitsbindendes Material einbringen. Je mehr Hummeln nach und nach in den Kasten einziehen, desto mehr Feuchtigkeit entsteht. Das Material sollte dabei so naturnah wie möglich und komplett trocken sein.

Geeignetes Füllmaterial

Top 4 Füllmaterial

  1. Kleintierstreu (Hanf oder Mais) oder Sägespäne
  2. Heu
  3. gut durchgetrockneter Rasenschnitt
  4. Holzwolle
Das Foto zeigt die Basis vom Hummelkasten: Hanfeinstreu, Rasenschnitt, Heu und Holzwolle

Das Füllmaterial für den Hummelkasten besteht aus mittelfeinem Substrat, das stark saugfähig ist. Es bildet eine weiche, isolierende Schicht, die locker sein sollte (nicht komprimiert), um gut Feuchtigkeit aufnehmen zu können.

Unser Tipp!

Man kann dem Füllmaterial etwas getrockneten Lavendel beimischen. Lavendel gilt als Mottenvernichter und hilft im Hummelkasten Feinde, wie die Wachsmotte, fern zu halten.

Das Foto zeigt getrockneten Lavendel

Nistschicht

Top 6 Nist-Materialien

  1. Kapok (gilt als am besten geeignet!)
  2. Baumwollfasern
  3. Jutefasern
  4. Tierhaare (z.B. Hundehaare)
  5. Verblühte Blütenstände der Clematis
  6. Moos als Option
Das Foto zeigt weiches Nistmaterial für Hummeln: Kapok, Baumwolle, Jutefasern und Tierhaare

Die oberste Schicht ist für die Hummeln zum Nisten da. Diese Schicht sollte weich, flauschig, angenehm, isolierend und atmungsaktiv sein. Wichtig ist, dass hier pflanzliche Fasern verwendet werden, die für die Hummeln unbedenklich sind.

Unser Tipp!

Moos kann man als Isolation zwischen die Unter- und die Oberschicht geben. Moos absorbiert Feuchtigkeit und speichert Wärme. Durch seine gute Isolation kommt es zu einer konstanten Temperatur im Hummelhaus.

Das Foto zeigt Moos.

Auch wenn Hummeln bei der Nistmaterialwahl nicht wählerisch sind kann es vorkommen, dass sie das vorbereitete Nest so annehmen wie es ist, oder auch komplett umbauen, bis sie sich wohl fühlen. Es kann auch passieren, dass die Hummel beginnt, ihr Nest in einer Ecke zu bauen. Das können wir nicht beeinflussen. Wir können ihr lediglich unterschiedliche Materialien anbieten und hoffen, dass sie sich wohl fühlt und den Hummelkasten als Nistplatz akzeptiert.

Keine Polsterwolle!

Man nutzte für die Oberschicht eine zeitlang Polsterwolle. Jedoch besteht sie heutzutage oftmals aus Kunststofffasern und ist somit für das Hummelnest ungeeignet!

Kapok als Nistmaterial

Das Foto zeigt eine Kapokschote offen und geschlossen

Wir erwähnen Kapok als optimales Nistmaterial für einen Hummelkasten. Aber was ist Kapok überhaupt? 

Im Inneren der Schoten des Kapokbaumes (Ceiba pentandra) befinden sich neben den Samen flauschig, seidige Fasern. Getrocknet wird diese watteartige, weißgraue bis gelbliche Naturfaser oftmals für Polsterfüllungen oder auch als Nistmaterial verwendet.

Kapok eignet sich auch für Hummeln, da es natürlich, flauschig und weich ist. Hummeln lieben es darin zu nisten und verfangen sich nicht mit ihren Flügeln, wie es bei synthetischen Materialien der Fall ist.

Schon gewusst?

Durch eine natürliche Wachsschicht nehmen Kapokfasern keine Feuchtigkeit auf. Zudem sind sie isolierend.

Das Foto zeigt Kapok in verschiedenen Varianten

Der Innenkarton

Das Foto zeigt einen stabilen Karton

Der Innenkarton simuliert ein verlassenes Mäusenest, in dem die Hummeln naturgetreu nisten. In diesen wird das Nistmaterial eingebracht. Durch seinen Einsatz ist das Hummelhotel einfach zu reinigen. Wellkarton eignet sich als Innenkarton optimal, da diese Pappe eine isolierende Wirkung hat.

Der Karton sollte eine Mindestgröße von 20 x 20 x 20 cm nicht unterschreiten. So haben die Hummel ausreichend Platz ihr Volk zu gründen.

Schon gewusst?

Es ist auch möglich den Innenkarton aus Holz zu bilden. Hierbei ist der Reinigungsaufwand jedoch höher, als beim Einsatz eines Kartons.

Wozu dient der Innenkarton?

  • Optimales Klima im Nest: Der Karton kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und auch langsam wieder abgeben
  • Isolation: Die Luftschicht zwischen Hummelkasten und Innenkarton dient als Isolationsschicht (Kälte und Hitze)
  • Am Saisonende einfach zu wechseln
  • Hummelkasten kann geöffnet werden, ohne dass das Hummelnest offen ist

Schon gewusst?

Man kann den Kartonboden mit Klebeband versehen, sodass er bei Feuchtigkeit nicht aufweicht. Hummeln nutzen oftmals eine Kartonecke als „Toilette“ in der sie ihren Kot absetzen.

Hummelkasten einrichten Schritt für Schritt

Wichtig!

Wir füllen alle Materialien in den Innenkarton ein!

Schritt 1: Innenkarton vorbereiten und einsetzen

Man benötigt:

  • Stift
  • Teppichmesser
  • Teichspiralschlauch (25 mm Außendurchmesser) oder Leerrohr, lichtundurchlässig und stabil
  • Klebeband

Den Innenkarton in den Hummelkasten stellen und mit einem Stift durch das Loch markieren, an welcher Stelle ein Loch in den Karton geschnitten werden muss. Nun schneidet man an der markierten Stelle ein Loch in den Karton, durch das der Schlauch gerade so hindurch passt.

Das Foto zeigt, wie mit dem Stift ein Loch angezeichnet wird und dann mit einem Teppichmesser ausgeschnitten wird.

Wichtig!

Es ist wichtig, dass zwischen der Außenwand, sowie dem Boden und dem Karton eine Isolierschicht von mindestens 1 cm entsteht.

Das Foto zeigt die Isolierschicht zwischen Innenkarton und Hummelkasten Außenhülle

Schritt 2: Einflugrohr bündig zur Innenwand

Nun steckt man das Einstiegsrohr von außen durch das vorgefertigte Loch im Karton in das Innere des Hummelnestes. Dabei stellt man sicher, dass das Einstiegsrohr bündig mit der Innenwand ist. So finden die Hummeln den Ausgang aus dem Hummelhotel.

Das Foto zeigt, wie man den Schlauch in den Karton reinsteckt

Hummeln laufen an der Wand entlang und gelangen so durch die Öffnung nach Draußen. Steht das Rohr über, laufen sie immer am Rohr und somit am Ausgang vorbei. Steht das Rohr über, einfach ein Stück absägen/ abschneiden, sodass es bündig ist.

Das Rohr bei Bedarf mit dem Klebeband fixieren, sodass es nicht verrutschen kann.

Das Foto zeigt die Anbringung des Rohrstücks

Schritt 3: Optional Bodenschicht einfüllen

Optional in den vorbereiteten Innenkarton eine Schicht Stroh, Laub oder Rindenmulch einfüllen.

Das Foto zeigt eingefülltes Laub, Rindenmulch und Stroh
Laub, Rindenmulch oder Stroh kann man optionla ganz unten in den Innenkarton geben. Diese Materialien sind feuchtigkeitsabsorbierend.

Schritt 4: Füllmaterial einfüllen

Nun den Hummelkasten mit Kleintierstreu, Sägespänen, Heu oder Holzwolle schön fluffig, locker auslegen. Diese Schicht sollte bis ca. zur Höhe des Einflugrohres (bis zum vorgefertigten Loch) reichen.

Das Foto zeigt, wie Kleintierstreu in den Innenkarton eingefüllt wird
Das Foto zeigt Holzwolle, Kleintierstreu und Heu als Füllmaterial
Heu, Holzwolle oder Kleintierstreu kann man als Füllmaterial nutzen.

Schritt 5: Lavendel als Parasitenschutz

Anschließend eventuell einige Zweige getrockneten Lavendel als Parasitenschutz auf die Schicht geben. Dies ist kein Muss, kann jedoch von großem Vorteil sein.

Das Foto zeigt Lavendel auf Einstreu
Lavendel hilft Schädlinge fern zu halten.

Schritt 6: Moos als Isolierschicht

Wenn möglich (optional) eine Schicht komplett durchgetrocknetes Moos als Isolierschicht auf die Einstreu geben und eine Mulde in die Mitte drücken. Das Rohr muss dabei frei bleiben.

Das Foto zeigt eine Moosschicht im Hummelkasten

Schritt 7: Oberschicht einfüllen

Nun bildet man aus Kapok (alternativ Jute oder Baumwolle) eine Art Nest. Dabei zieht man das Material auseinander, damit es fluffig und locker wird. Mit dem Kapok bildet man eine kleine Höhle, die ca. 5 cm groß ist.

Das Foto zeigt ein Nest aus Kapok
Das Einstiegsrohr bleibt immer frei!

Unser Tipp!

Wichtig ist, das Nistmaterial locker in den Kasten einzubringen. Hier gilt: Weniger ist mehr.

Wichtig!

Das Nistmaterial darf den Schlauch nicht verstopfen. Der Schlauch und das Nistmaterial bilden zusammen einen optimalen Übergang, sodass die Hummel ganz einfach in und aus dem Haus krabbeln kann.

Das Foto zeigt Baumwolle und Jute als Nistmaterial
Hier haben wir im oberen Foto Jute und im unteren Foto Baumwollfasern als Nistmaterial genutzt.

Schon ist der Hummelkasten gut für das Einziehen der Hummelkönigin vorbereitet!

Weitere Einrichtungs-Optionen:

Das Foto zeigt ein Hummelnest aus Heu und Kapok
In diesem Hummelkasten haben wir Heu als Füllmaterial und Kapok als Nistmaterial genutzt.
Das Foto zeigt einen Innenkarton der mit Kleintierstreu, Holzwolle, Baumwolle und Kapok ausgestattet ist
In diesem Hummelkasten haben wir Kleintierstreu und Holzwolle als Füllmaterial genutzt. Als Nistmaterial dienen hier Baumwollfasern und Kapokwolle.

Schon gewusst?

Was auffällt ist, dass das Material, das sich in einem Hummelnest befindet immer innen fein und außen grob ist. Egal wo man dieses in der freien Natur findet und egal welche Hummelart dort nistet.

Verschiedene Hummelarten haben unterschiedliche Vorlieben bei der Wahl des Nistmaterials. Einige bevorzugen Heu, andere Moos und wieder andere Kapok. Es kann daher auch Sinn machen, auf die oberste Schichte, neben dem gebildeten Nest, weitere Materialien anzubieten. So kann sich die Hummelkönigin bei Bedarf bedienen.

Das Foto zeigt zwei Einrichtungsbeispiele vom Hummelkasten

Hier kann man nutzen, was man vorliegen hat. Die Hummelkönigin wird die Materialien, die sie nicht verwenden möchte sowieso aus dem Nest transportieren.

Schritt 9: Luftlöcher anbringen und alles gut verschließen

Schließt man nun Karton kann man mit einem spitzen Gegenstand Belüftungslöcher in den Kartondeckel stechen (ca. 30 Löcher). Anschließend legt man eine Fliese oder Ähnliches auf den Kartondeckel, sodass dieser gut verschlossen bleibt.

Das Foto zeigt einen verschlossenen Karton mit Luftlöchern, auf dem eine Fliese liegt

Gut zu wissen!

Neue Häuser, die noch nicht nach Hummel riechen, sind oftmals schwerer zu besetzen, als Hummelkästen die bereits seit einigen Jahren im Einsatz sind, d.h. Geduld ist gefragt!

Ungeeignetes Nistmaterial für das Hummelhaus

Den Hummelkasten sollte man nicht mit Kunststoffen oder synthetischen Materialien einrichten. Auch Metalle haben nichts im Hummelhaus zu suchen.

Wichtig!

Neben und um das Hummelhaus keine chemischen Produkte wie Insektizide, Herbizide oder Dünger verwenden. Die Rückstände können ins Haus gelangen und die Hummeln schädigen.

Kunststoffe

Kunststoffe sind nicht atmungsaktiv und es kommt zu keiner Luftzirkulation, was dazu führt, dass es zu heiß oder zu feucht werden kann im Hummelhaus.

Chemisch behandeltes Material

Konservierungsmittel können für Hummeln toxisch sein. Sie stellen somit eine Gesundheitsgefahr für die Tiere selbst dar.

Nylon oder Polyester (Synthetisches Material)

Synthetische Materialien sind nicht atmungsaktiv. Es entsteht keine Luftzirkulation. Dadurch wird es zu heiß oder zu feucht im Hummelkasten. Außerdem verrotten sie nicht und schädigen das Haus.

Auch Polsterwolle besteht heutzutage oft aus synthetischen Materialien. Die Flügel der Hummeln verfangen sich darin und das Tier kann nicht mehr fliegen.

Künstliche Polsterung (Schwamm)

Ein Schwamm ist nicht atmungsaktiv. Er speichert Feuchtigkeit, was zu Schimmelbildung und Bakterienbildung führen kann. Die Hummeln werden krank oder ihr Nachwuchs gedeiht nicht.

Papier/ Karton

Papier und Karton können Feuchtigkeit speichern und Schimmelbildung fördern. Außerdem sind sie oft instabil.

Tierwolle

Tierwolle sollte man lieber nicht verwenden, da sie Feuchtigkeit speichert und es zu Schimmelbildung kommen kann.

Das Foto zeigt ein Schaf

Wichtig!

Keine Lacke oder andere chemische Produkte verwenden! Es kommt zu schädlichen Dämpfen, Schimmelbildung und schlechter Luftzirkulation. Besser unbehandeltes Holz nutzen oder mit umweltfreundlichen, für die Hummeln ungiftigen Lacken, behandeln, wie beispielsweise Sabberlack.

Braucht mein Hummelkasten eine Futterstation für die Hummeln?

Hummeln ernähren sich von Blütenpollen und Nektar von Kulturpflanzen, die in der nahen Umgebung ihres Nestes wachsen. Hierzu gehören vor allem lilafarbene und blaue Blüten. Ihren Nachwuchs füttern Hummeln mit Blütenpollen. Die Hummel selbst ernährt sich von Nektar.

Unser Tipp!

Es macht auf jeden Fall Sinn, die nahe Umgebung des Hummelkastens mit zahlreichen Blumen, Sträuchern und Bäumen  zu bestücken.

Hummeln mit Blütenpollen füttern

Sind jedoch nicht ausreichend Blütenpollen verfügbar, oder es kommt immer wieder zu Schlechtwetterphasen, in denen sich Blütenköpfe nicht öffnen, kann es Sinn machen die Hummeln manuell zu füttern. Hier geht man folgendermaßen vor:

  • 55 ml Blütenpollen von Hand sammeln (dies reicht 5-6 Tage für eine Hummelkolonie)
  • Den Hummelkasten öffnen und die Blütenpollen in eine Kastenecke streuen
  • Es dürfen keine Blüten auf einem Gitter oder neben dem Kasten liegen bleiben
  • Den Hummelkasten so schnell wie möglich wieder schließen und den Hummeln ihre Ruhe gönnen

Zuckerlösung für schwache Hummelköniginnen

Wer eine sehr schwache Hummelkönig findet kann ihr eine Zuckerlösung herstellen, um sie zu versorgen.

Hierbei gilt: 1 Teil Fruchtzucker (Diätzucker), 1 Teil raffinierter Zucker, 2 Teile lauwarmes Wasser.

Die Lösung nicht aufkochen. Sonst entsteht Hydroxymethylfurfural, was eventuell schädlich für die Tiere ist. Legosteine oder Laborgläser können als Fütterungshilfe dienen.

Wichtig!

Wichtig, ist, dass die Hummeln hierbei selbständig trinken!

Hummelnest in der Natur

Hummeln nisten in der Natur am liebsten in einem verlassenen Mäuseloch. Haben sie ein Loch gefunden, stopfen sie dieses so lange mit Gräsern und Moos aus, bis es so klein ist, dass nur nur die Hummel rein und raus kommt.

Mäuse bauen ihre Nester aus weichen Materialien, wie Heu, Stroh, Papier oder Laub. Sie reißen sich ihr Unterhaar aus und nutzen dieses, um ihren Nachwuchs im Mäuseloch weich zu betten. In einem Hummelkasten versuchen wir diese Lieblings-Nistmöglichkeit, das Mausloch, der Hummeln in der Natur zu imitieren.